Mittwoch, 2. Mai 2012

Geburtstag im Deathvalley

Bevor man daran denkt das Death-Valley zu durchqueren ist reichlich Vorbereitung angesagt. Reiseführer empfehlen dass man Ölstand und Kühlwasser kontrollieren soll und auf jedenfall mit einem vollen Tank die Durchfahrt antritt. Auch zu empfehlen ist reichlich Trinkwasser und Nahrung an Board zu haben. Das ist wie man es machen sollte.----Unsere Version: "Gib mal im Navi Death-Valley ih..."

Und aufeinmal standen wir mitten im Tal des Todes auf einer unglaublichen höhe von 80 Meter unter Meer.
Es war schon ziemlich dunkel, darum beschlossen wir uns beim nächsten Camping Rast zu machen.
Da ich Geburtstag hatte durfte ich das Abendessen wählen und sogar gleich selbst kochen. Es gab "Älplermageronä mit Speckwürfeli". ( Dankä a mey Papi! Ich ha ihm uber Jahrä immer chli uber d Schultärä gluägt. Dur das hani gwisst wiä chochä;) )

Natürlich gab es auch eins zwei Biere.......

Am nächsten Tag wurden wir im ganzen Nationalpark gesucht... Allerdings war das eine klassische Verwechslung. Der Park-Ranger sagte etwas von 4 Jungs die bis um 4 Uhr morgens lachten und singten, und dass sich desswegen 12 Leute beschwert haben. Das können wir nun wirklich nicht gewesen sein, da wir bereits um 3:55 in unsere Zelte krochen. Klassische verwechslung.
Der Ranger drückte noch einmal ein Auge zu und lies uns mit einer Verwarnung davon kommen.

Insgesammt ein unvergesslicher Geburtstag im Tal des Todes.

Hinter diesen Hügel steckt das Death Valley -- unheimlich


Genai dr Papi! (übrigens dr underi Teil vom T-shirt hed miässä als Topflappä härä hebä..)

Dann wurde richtig eingeheizt, denn in der Nacht kühlte es auf 25°C ab. Brrr... ;)

Etwas verkatert aber top motiviert in der Salzwüste. Da wussten wir noch nicht dass wir gesucht werden.

Eine Stunde Fahrt später, Sanddünen.

Die Fahrt aus dem Valley war das pure Gegenteil zur Ankunft. Einfach Himmlisch.

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