Das Pünktchen auf dem "i" , das Gelbe vom Ei, die Kirsche auf der Torte oder einfach 'Das Beste zum Schluss'.
Um mein ganzen gesammeltes Wissen vom fischen, camping, smalltalks und natürlich von Netz Natur nocheinmal anwenden zu können, unterzog ich mir eine letzte Prüfung. WEST COAST TRAIL.
Der WCT ist ein Weg der sich an der Westküste Canadas entlang schlängelt.
Vor 20 Jahren wurde er frisch repariert und auf Hochform gebracht. Der grösste Teil bestand damals aus Holzstägen.Dies tut er heute noch, allerdings sind diese Holzbretter morsch, im schlamm ersoffen oder gar von Bäumen zertrümmert worden.
Das macht den WCT zudem was er heute ist. Hart, unberechenbar, gefährlich.
Bevor man mit einem kleinen Boot auf den Trail gefahren wird, muss man an einer Info teilnehmen. Vorsicht vor Bären, Cougar und der Flut wird verlangt. Voller Stolz wurde auch die Anzahl der Evakuirten, an einer wöchentlich aktualisierten Tafel, aufgezeigt. 24 seit Mai.
Tag 1:
Voller stolz startete Mellina und ich mit unseren Rucksäcken unser Trail.
Der Anfang war steil und immer wieder mit Holztreppen gespickt. 5h durchmarschiert 4km zurück gelegt. Schnell merkte ich, die 75 Kilometerchen sind Luftlinie gemessen.
Erster Campground erreicht schlugen wir auch bereits das zelt auf. In einer Höhle fanden Schutz vom Regen und einen Platz für ein aufwärmendes Feuer.
Tag 2:
Morgens um 8:30, die Ebbe kehrte ein und wir liefen los! Schwemmholz und grosse Steine machten den Weg trotz Ebbe schwer zu passieren. Schnell merkten wir das sich die Wanderstöcke auch als sehr gute Balacestöcke eignen.
Mitlereweile haben wir uns an Jamie und Taylor, canadische Geschwister, angeschlossen. Die lustigen Gespräche lenkten vom laufen ab.
Camp erreicht, wale watching betrieben, gegessen, geschlafen, schlecht geschlafen.
Tag 3:
Der Küstensektor ist vorbei, zurück in den Wald. Aber Anstatt Waldwege waren da Knietiefe Schlammpfützen.
Nach 7h marsch und weiteren "7km" entschlossen wir gleich noch ein Teilstück zu verspeisen. Nach weiteren 5km und wieder 5h erreichten wir endlich den langersehnten Campground.
Tag 4:
Da wir am Vortag 12h gelaufen sind waren wir sehr gut in der Zeit, wir fingen an die Landschaften zu geniesen die Wale zu zählen und mehr an Essen zu denken.
Tag 5. Unsere Gruppe, welche wir liebevoll Canitzerland nannten, erweiterte sich noch mit 3 Canadier, Liam, Lindsey und Dan.
Überglücklich und ohne Energiereserven erreichten wir das Ziel wo ein Bus uns nach 6h Fahrt sicher in Victoria absetzte!
Thanks Mel, it was great!!!
Freitag, 29. Juni 2012
Ende Gut Alles Gut
Es war eine schöne Zeit mit Chräpfli #2. Wir haben viel zusammen gelacht, erlebt, zusammen gesungen, getanzt und zusammen die Nächte verbracht!
Nun fährt es zurück in die Staaten zusammen mit Peter Frank (Wanz).
Vielen Dank für die schöne Zeit mit dir!
Unwichtige Randnotizen:
Während meinem 4 monatigem Reisen habe ich (Diese Informationen sind ohne Gewähr):
-23'000 Kilometer zurückgelegt
-1800L Benzin verbraucht
-63 Tankstellen besucht
-4L Motorenöl nachgefüllt
-8L Scheibenwischerwasser verspritzt
-6 US-Bundesstaaten besucht (Californien, Nevada, Arizona, Utah, Oregon, Washington)
-3 Kanadische Provinzen bestaunt (Britisch Columbia, Alberta, Yukon)
-2.8 Qubikmeter Holz verbrannt
-30 Nudelsuppen gegessen (chicken flavour, Beef flavour)
-33 BigMac's verdrückt
-18 Cheesburger genossen
-16 Chickennuggets (zum chotzä gsi)
-34'534 Mücken mit dem Auto angefahren
-34'531 Mücken mit dem Auto getötet
-29 Mücken mit blosen Händen getötet
-4'334 Fotos geschossen
-6 Hechte gefangen
-viele Forellen gegessen
-eine "Hula-Hula-Figur" kaputt gemacht
-4 Vergnügungsparks besucht (4mal Six Flags Magic Mountain)
-...
-haufenweise Geld gebraucht
-haufenweise super Erfahrungen, Erinnerungen und Bekanntschaften gemacht!
Geil gsi!
Vielen Dank auch an alle fleissigen Bloglesern, ohne euch wäre das ganze gar nicht nötig gewesen. ;-p
Nun fährt es zurück in die Staaten zusammen mit Peter Frank (Wanz).
Vielen Dank für die schöne Zeit mit dir!
Unwichtige Randnotizen:
Während meinem 4 monatigem Reisen habe ich (Diese Informationen sind ohne Gewähr):
-23'000 Kilometer zurückgelegt
-1800L Benzin verbraucht
-63 Tankstellen besucht
-4L Motorenöl nachgefüllt
-8L Scheibenwischerwasser verspritzt
-6 US-Bundesstaaten besucht (Californien, Nevada, Arizona, Utah, Oregon, Washington)
-3 Kanadische Provinzen bestaunt (Britisch Columbia, Alberta, Yukon)
-2.8 Qubikmeter Holz verbrannt
-30 Nudelsuppen gegessen (chicken flavour, Beef flavour)
-33 BigMac's verdrückt
-18 Cheesburger genossen
-16 Chickennuggets (zum chotzä gsi)
-34'534 Mücken mit dem Auto angefahren
-34'531 Mücken mit dem Auto getötet
-29 Mücken mit blosen Händen getötet
-4'334 Fotos geschossen
-6 Hechte gefangen
-viele Forellen gegessen
-eine "Hula-Hula-Figur" kaputt gemacht
-4 Vergnügungsparks besucht (4mal Six Flags Magic Mountain)
-...
-haufenweise Geld gebraucht
-haufenweise super Erfahrungen, Erinnerungen und Bekanntschaften gemacht!
Geil gsi!
Vielen Dank auch an alle fleissigen Bloglesern, ohne euch wäre das ganze gar nicht nötig gewesen. ;-p
Sonntag, 3. Juni 2012
Whitehorse
Ich bin nun an meinem nördlichsten Ziel angekommen Whithorse. Und wie ich bereits von einem Kanadier wusste, kann man da tatsächlich keine Weisse Pferde sehen.. komisch..
Whitehorse ist ziemlich gross aber nicht unbedingt schön. Viel schöner ist die Natur um Whitehorse. Ich unternahm eine Wanderung durch einen Cannyon, atemberaubend.
Im Hostel wurde mir dann ein kleiner Traum erfüllt, ich durfte in einem VW-Bus übernachten. Dazu lernte ich noch einen 68-Jährigen Schweizer kennen der mit seinem Kanu über 3800km auf einem Fluss zurücklegen wollte, leider kam er nicht zu seinem Vergnügen, dazu später.
Ich verlies Whitehorse und fuhr auf dem Alaska-Highway in Richtung Edmonton. Einmal mehr die Rockies.. Zauberhaft. Viele Tiere. Viele Seen. Ein Auto mit einem Kanu. Ein Auto mit einem Kanu? Das ist doch der Interlaker. Ich fragte Ihn warum er nicht auf dem Fluss sei. Unter wässerigen Augen musste er mir dann erzählen, dass er nach einer Probefahrt das Kanu alleine auf das Dach heben wollte.. Dabei passierte etwas ungesundes mit seinem Rücken. Ein Jahr vorbereitung für die Katze. Und als er mir dann noch sagte, dass es seine letze Chance war sich diesen Traum zu erfüllen wegen des alters, tat es auch mir etwas weh...
Ein paar Camping später kam ich bei der Null-Meilen-Stadt (Dort beginnt der Alaska Highway) an. Dawson Creek.
Ich fand etwas südlicher einen See mit einem Campingplatz. Ich genoss das Wetter und fischte was das Zeug hält. Mit einem kleinen Zwischenerfolg. Mein erster Northern Pike (der Hecht).
Nach dem grossen Erfolg der 1.Folge von Netz Natur, entschloss der Sender gleich noch eine 2. Folge zu drehen.
Ä Traim!
Sign Post Forest, der etwas andere Wald.
hmmm.. verlockendi 250 Pünkt uf dr Strass...
Lake Muncho, verschiedenste Farben... (gang usem Bild, ich wett dr See gseh,,)
Bei so einem Foto geht es auschliesslich darum die grösse des Fisches zu sehen.. das konnte ja der 14 jährige Mitfischer Josh nicht wissen.. Danke trotzdem! :)
Whitehorse ist ziemlich gross aber nicht unbedingt schön. Viel schöner ist die Natur um Whitehorse. Ich unternahm eine Wanderung durch einen Cannyon, atemberaubend.
Im Hostel wurde mir dann ein kleiner Traum erfüllt, ich durfte in einem VW-Bus übernachten. Dazu lernte ich noch einen 68-Jährigen Schweizer kennen der mit seinem Kanu über 3800km auf einem Fluss zurücklegen wollte, leider kam er nicht zu seinem Vergnügen, dazu später.
Ich verlies Whitehorse und fuhr auf dem Alaska-Highway in Richtung Edmonton. Einmal mehr die Rockies.. Zauberhaft. Viele Tiere. Viele Seen. Ein Auto mit einem Kanu. Ein Auto mit einem Kanu? Das ist doch der Interlaker. Ich fragte Ihn warum er nicht auf dem Fluss sei. Unter wässerigen Augen musste er mir dann erzählen, dass er nach einer Probefahrt das Kanu alleine auf das Dach heben wollte.. Dabei passierte etwas ungesundes mit seinem Rücken. Ein Jahr vorbereitung für die Katze. Und als er mir dann noch sagte, dass es seine letze Chance war sich diesen Traum zu erfüllen wegen des alters, tat es auch mir etwas weh...
Ein paar Camping später kam ich bei der Null-Meilen-Stadt (Dort beginnt der Alaska Highway) an. Dawson Creek.
Ich fand etwas südlicher einen See mit einem Campingplatz. Ich genoss das Wetter und fischte was das Zeug hält. Mit einem kleinen Zwischenerfolg. Mein erster Northern Pike (der Hecht).
Ä Traim!
Sign Post Forest, der etwas andere Wald.
hmmm.. verlockendi 250 Pünkt uf dr Strass...
Lake Muncho, verschiedenste Farben... (gang usem Bild, ich wett dr See gseh,,)
Bei so einem Foto geht es auschliesslich darum die grösse des Fisches zu sehen.. das konnte ja der 14 jährige Mitfischer Josh nicht wissen.. Danke trotzdem! :)
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